Nach dem schönen Stopp direkt am See (das auch noch kostenlos) machten wir uns zu unserem nächsten idyllischen Stop, zum Lake Pukaki, auf. Der Pukaki See ist einer der größten Seen in dieser Gegend und entstand, wie auch seine Nachbarn Lake Oahu und Lake Tekapo durch den zurückziehenden Gletscher. Doch bevor es für uns zum Lake Pukaki ging, machten wir erst noch einen Zwischenstopp am Lake Tekapo. Wie alles hier in Neuseeland kommt es wirklich aufs Wetter an, denn die Farben des Gletschersees, der Berge und auch das Grün der umliegenden Landschaft kommen nur bei richtig schönem Wetter zur Geltung. Bei uns war es allerdings leicht bewölkt, wodurch die Sonne leider meist hinter einer Wolke war und dazu richtig windig aber dennoch genossen wir die Landschaft.
Weiter ging es dann für uns zum Lake Pukaki, wo wir wieder direkt am See eine passende Stelle zum Zelten fanden. Am Lake Pukaki kann man den Mount Cook sehen. Für Hobbitfans ist dies der Ort um die „Seestadt mit dem Berg Erebor, in dem der Drache Smaug lebt“ – nicht nur auf der Leinwand zu erleben. Leider hat das Wetter am Nachmittag komplett zu gemacht und es fing gegen Abend an zu stürmen, wodurch wir leider an diesem Tag keinen schönen Anblick auf den See mehr erhaschen konnten. Jedoch hat uns der Anblick am nächsten Morgen die Enttäuschung am Vortag und die Turbulenzen während der stürmischen Nacht vergessen lassen. Je nach Sonnenlage, Wolken und Winkel wirken die Farben auf den Fotos ganz anders.